Naturhistorisches Museum Nürnberg

Gruppenangebote
Karst- und Höhlenkunde


Tropf­steine und Fleder­mäuse
Die faszinieren­de Welt der Höh­len gibt ihre Ge­heimnis­se preis.
Karst­er­schei­nungen wer­den die Aus­wirkun­gen des Was­sers in lös­lichem Ge­stein ge­nannt. Ne­ben Ober­flächen­ver­kars­tung sind es vor allem die Höhlen, die all­ge­meines In­teres­se wecken.

Das höhlen­reich­ste Ge­biet Deutsch­lands: Die Fran­ken­alb
Was ist eigent­lich eine Höhle?
Was kann man in Höh­len alles be­obach­ten?
Warum sind gerade hier bei uns so viele Höhlen?
Über 4000 Höhlen sind in der Frän­kischen Alb re­gistriert. Ist aber jeder unter­ir­dische Hohl­raum auch eine Höhle? Was gibt es in Höh­len zu ent­decken an Tropf­stein­schmuck oder Knochen aber auch an mensch­lichen Hin­ter­las­sen­schaften?
Auf engem Raum kann man bei uns die wich­tig­sten Bei­spie­le aus der Höh­len­welt be­wundern und sich er­klären las­sen.

Der Lebens­lauf einer Karst-Höhle
Wie ent­steht eine Karst-Höhle?
Wie ver­ändert sie sich?
Wie ent­stehen Tropf­steine?
Was ist über­haupt „Karst“?
Bestimmte Ge­steine wer­den durch Wasser und Koh­len­dioxyd auf­ge­löst und es kön­nen sich über lange Zeit hin oft rie­sen­große Höh­len bil­den.
Wie kommt es dazu? Wie ent­steht der phan­tas­tische Sin­ter­schmuck, der das Höh­len­innere in eine Zau­ber­welt ver­wandelt?

Leben in der Unter­welt
Welche Tiere hal­ten sich manch­mal oder sogar dauernd in einer Höhle auf?
Höh­len­be­wohner sind ihrer ex­tremen Um­ge­bung bes­tens an­ge­passt. Fle­der­mäuse orien­tieren sich mit­hilfe ihres Echo­lots; Höhlen­krebse sind blind und pig­ment­los, haben aber lange Füh­ler. Höhlen­tiere sind Meis­ter im Energie­sparen.
Welche Reste von aus­ge­stor­benen Tie­ren kann man fin­den?
Welche Tiere leben heute in der Höhle?
Wie leben sie?
Wir zei­gen das Skelett eines aus­ge­wach­senen Höh­len­bären und das eines neu­ge­borenen Bären­kindes.
Wir er­fahren vom Leben dieser und anderer aus­ge­stor­benen Tiere, aber auch von den heu­tigen Höh­len­be­wohnern.

Abenteuer im Bauch der Erde
Wie wer­den Höh­len er­forscht?
Warum ist Höhlen­for­schung für uns wich­tig?
Was haben wir bis­her her­aus­be­kommen?
Neu­gie­rige Men­schen er­kun­den Höh­len schon seit der Stein­zeit aber von wis­sen­schaft­licher Höh­len­for­schung kann man erst seit etwa 300 Jah­ren sprechen. Heute sind deren Er­kennt­nisse wich­tiger denn je.
Wie hilft uns die Höh­len­for­schung unsere Ver­gan­gen­heit bes­ser zu ver­stehen und unsere Zu­kunft sinn­voll zu ge­stal­ten?

Höhle zum mit­nehmen
Wie zeichnet man eine Höhle?
Wie wird sie ver­messen und wie sieht ein Höhlen­plan aus?
Verschiedene As­pek­te des Karstes werden ver­tieft und Ein­sichten in Zu­sam­men­hänge ge­weckt.
Aus geolo­gischen Vor­gaben wird ein Plan einer Höhle aus­ge­knobelt.
Anschließend dis­kutie­ren wir über die ge­mein­sam er­arbei­teten Lö­sungen.

Muss man Höh­len schüt­zen?
Was kann einer Höhle schon ge­fähr­lich wer­den?
Wie sieht Höhlen­schutz aus?
Höhlen können sehr wohl durch den Men­schen ge­stört oder gar zer­stört wer­den. Ab­fall in Höhlen kann das Trink­wasser einer ganzen Re­gion ver­gif­ten.
Bei Stein­bruch­arbei­ten wer­den nicht nur Höh­len ent­deckt, son­dern oft auch zer­stört.
Auch die Tier­welt der Höhle (z.B. Fleder­mäuse oder blinde Höhlen­krebse) ist einzig­artig und steht unter Schutz.
Der Sinter­schmuck und vor­geschicht­liche Zeug­nisse (z.B. Ton­scher­ben), sowie Reste aus­ge­stor­bener Tie­re sind eben­falls schüt­zens­wert.
Die Ab­teilung Karst- und Höh­len­kunde be­treibt auch ak­tiven Höhlen­schutz.


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Die Dauer der Ver­anstal­tung wird bei der An­mel­dung ab­ge­spro­chen. Bei Führun­gen be­trägt sie in der Regel 45-60 Minuten.


Die Kosten liegen in etwa bei 60,-€ für die erste Stunde und 30,- € für jede weitere. Sie werden bei der An­meldung genauer vereinbart und richten sich auch nach der Art der Ver­anstal­tung und even­tuell an­fal­len­den Ma­terial­kosten.
Zu­sätz­lich ist noch der Ein­tritts­preis pro Person (Gruppen­ermäßi­gung) fällig.


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